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Version vom 9. März 2020, 15:38 Uhr

Thema: Paraparese im Zusammenhang mit aufwändigen Wirbelsäulen-OPs


1. Anfrage vom: 03.03.2020

Stand:


2. Problembeschreibung:

progrediente Paraparese seit ca. 5 Tagen; multipel ossär metastasierendes Prostata-Ca mit BWS-Metastase seit 6 Monaten bekannt; aktuell Wachstum der bek. BWS-Metastase und neue spinalen Metastase LWS, beide mit Myelonkompression als Ursache für die Paraparese; OP: Dekompression und dorsale Osteosynthese BWK10 auf LWK5 mit Fixateur interne (7 Segmente, OP-Zeit 5 Std.) bei Instabilität.

ICD:

Hauptdiagnose: C79.5

Nebendiagnosen: C61 (Prostata-Ca)

G82.01 (akute inkomplette Paraparese) + G82.62 (funktionale Höhe)

OPS:

5-035.4 (Exzision Tumorgewebe), 5-83B.53 (Osteosynthese mehr als 4 Segmente Schrauben-Stab-System), 8-522.60 (Strahlentherapie)


3. Frage:

Muss hier die akute oder kann auch die chronische Paraparese kodiert werden oder ?

Bei Kodierung einer chronischen Paraparese (G82.03) oder ganz ohne Paraparese steigt der Erlös von 6724,- auf 25.348,- an, was den Ressourcenaufwand auch eher wiederspiegelt. Bei Kodierung der akuten Paraparese ist der Erlös nicht mal kostendeckend.


4. ggf. Lösungsansatz:



5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:



Antwort

.....


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