Diskussion:Anfrage 0385

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Hier ist nach meiner bescheidenen Sichtweise der medizinische Sprachgebrauch zu bevorzugen. Mir wäre keine Regelung bekannt, nachdem ein bestimmtes Gebiet mit Angabe von Quadratzentimeter oder eine tiefe mit Angabe von freigelegten Schichten oder ein bestimmter Zeitbedarf für die Kodierung einer Revision erforderlich ist. Die in dem zitierten Urteil aufgeführt Definition (Eine Revision (lat. revisio = prüfende Wiederdurchsicht/Änderung; lat. re- = zurück/wieder, videre = sehen/hinsehen; vgl. Duden, Das Herkunftswörterbuch, 3. Aufl., und Duden, Das Universalwörterbuch, 5. Aufl.) bezeichnet - auch - im Rahmen des hier streitigen OPS im medizinischen Sprachgebrauch ein Vorgehen zur Prüfung eines vorangegangenen Vorgehens mit dem Ziel/Zweck der Beseitigung von Früh- oder Spätkomplikationen, Nebenwirkungen oder Rezidiven. Die Wiederdurchsicht erfolgt damit zur Prüfung und ggf. Korrektur von Fehlern/Mängeln) ist nach meiner Sicht ganz gut geeignet, um eine Revision zu beschreiben. Das Tätigwerden in unmittelbarer Nähe der ursprünglichen Operation (Entfernen eines Hämatoms, Abszessspaltung o. ä.) erfüllt deshalb nicht unbedingt die Kriterien einer Revisionsoperation. --Horndasch (Diskussion) 08:34, 31. Okt. 2025 (CET)