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Die geforderten 3 metallischen Komponenten werden bei dem angefragten Prothesentyp nur erreicht, wenn zusätzlich Spacer / Wedges bei Knochendefekt verwendet werden, also mindestens einer im Bereich der femoralen oder tibialen Komponente. Bei der genannten Endoprothese würde dies den Tibia-Ausgleichsblöcken entsprechen.
 
Die geforderten 3 metallischen Komponenten werden bei dem angefragten Prothesentyp nur erreicht, wenn zusätzlich Spacer / Wedges bei Knochendefekt verwendet werden, also mindestens einer im Bereich der femoralen oder tibialen Komponente. Bei der genannten Endoprothese würde dies den Tibia-Ausgleichsblöcken entsprechen.
  
Ergänzend ist die im Kode genannte Einschränkung "bei knöchernem Defekt" zu beachten.  
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Diese Interpretation entspricht einer FAQ des DIMDI zur Definition einer Modularen Prothese [[http://www.dimdi.de/static/de/klassi/faq/ops/kapitel_5/faq_5004.htm]].
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Ergänzend ist die im Kode genannte Einschränkung "bei knöchernem Defekt" zu beachten. Zur Definition eines Defekts im Sinne der OPS-Klassifikation wurde durch das DIMDI ebenfalls eine FAQ veröffentlicht [[http://www.dimdi.de/static/de/klassi/faq/ops/kapitel_5/faq_5003.htm]].
  
  

Version vom 25. Mai 2012, 22:36 Uhr

1. Problembeschreibung:

Unsere Chirurgen verwenden ganz gerne bei Prothesenwechsel den Zusatzcode [5-829.d] modulare Endoprothesen.


2. Frage:

Wann darf ich diesen Zusatzcode verwenden und was muss ich dabei beachten? Darf ich diesen Code verwenden bei einem Knie TEP-Wechsel wenn wir dann ein RT Plus modular Knie verwenden. Der MDK erkennt uns diesen Code nie an


3. ggf. Lösungsansatz:


4. ICD / OPS / DKR / Gesetze:



Antwort

Eine Produktbeschreibung der RT plus modular Knie-Endoprothese ist unter nachfolgendem Link zu finden [[1]].


Laut Hinweis zum OPS-Kode gilt: "Dieser Kode ist ein Zusatzkode. Die durchgeführten Eingriffe sind gesondert zu kodieren Modulare Endoprothesen bestehen aus 3 oder mehr metallischen Einzelteilen an mindestens einer gelenkbildenden Komponente, wobei der Aufsteckkopf bei einer Endoprothese nicht mitgezählt wird."

Die geforderten 3 metallischen Komponenten werden bei dem angefragten Prothesentyp nur erreicht, wenn zusätzlich Spacer / Wedges bei Knochendefekt verwendet werden, also mindestens einer im Bereich der femoralen oder tibialen Komponente. Bei der genannten Endoprothese würde dies den Tibia-Ausgleichsblöcken entsprechen.

Diese Interpretation entspricht einer FAQ des DIMDI zur Definition einer Modularen Prothese [[2]].

Ergänzend ist die im Kode genannte Einschränkung "bei knöchernem Defekt" zu beachten. Zur Definition eines Defekts im Sinne der OPS-Klassifikation wurde durch das DIMDI ebenfalls eine FAQ veröffentlicht [[3]].


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