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Die [[KDE-568]] ist formal bei Berücksichtigung der DKR und der Verschlüsselungshinweise im ICD-Katalog zu konsentieren.
  
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Sie steht allerdings im Widerspruch zur gängigen Kodierpraxis und der darauf basierenden Kalkulation der Fallpauschalen durch das InEK.
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Die DRG B67A wird u.a. durch die Kombination eines Parkinson mit Demenz (F02.3*) und den Diagnosen F06.0/F06.2 in der Tabelle B67-K5 angesteuert. Die Diskrepanz ist im Vorschlagsverfahren für 2018 aufzugreifen.
 
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Version vom 27. Oktober 2016, 13:07 Uhr

1. Anfrage vom: 30.06.2016

Stand:


2. Problembeschreibung:


3. Frage:

Ist es explizit nicht möglich, bei einem Patienten mit M. Parkinson (G20.xx) als Nebendiagnosen die F02.3 (Demenz bei MP) in Kombination mit der F06.0 (Halluzinose) zu verschlüsseln. Der MDK bestreitet dies und verweist auf die EXKL. im ICD-10-Katalog.


4. ggf. Lösungsansatz:


5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:


Antwort

Die KDE-568 ist formal bei Berücksichtigung der DKR und der Verschlüsselungshinweise im ICD-Katalog zu konsentieren.

Sie steht allerdings im Widerspruch zur gängigen Kodierpraxis und der darauf basierenden Kalkulation der Fallpauschalen durch das InEK.

Die DRG B67A wird u.a. durch die Kombination eines Parkinson mit Demenz (F02.3*) und den Diagnosen F06.0/F06.2 in der Tabelle B67-K5 angesteuert. Die Diskrepanz ist im Vorschlagsverfahren für 2018 aufzugreifen.


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