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Die Verletzung kann mit dem Kode [https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2018/block-s30-s39.htm#S37 S37.30] verschlüsselt werden. Ergänzend kann der Zusatzkode [https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2018/block-y10-y34.htm#Y34 Y34.9!] angegeben werden.
 
Die Verletzung kann mit dem Kode [https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2018/block-s30-s39.htm#S37 S37.30] verschlüsselt werden. Ergänzend kann der Zusatzkode [https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2018/block-y10-y34.htm#Y34 Y34.9!] angegeben werden.
  
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Version vom 23. Oktober 2018, 10:55 Uhr

Thema: Verletzung der Harnröhre

1. Anfrage vom: 04.06.2018

Stand: 30.07.2018


2. Problembeschreibung:

Der Patient hat sich selbst den transurethralen DK gezogen, dabei kam es zu einer relevanten Blutung. Es wurde ein Spül-Katheter eingelegt, um die Blutung der Harnröhre zu komprimieren, was erfolgreich war. Die Hb-Kontrollen zeigten einen Hb-Abfall von 2 Punkten, eine Transfusion war jedoch nicht nötig.


3. Frage:

Kann man in diesem Fall die S37.30 kodieren?


4. ggf. Lösungsansatz:


5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:


Antwort

Durch die Kombination aus Anamnese (akzidentelles Ziehen eines geblockten Harnblasenkatheters) und die Klinik (Hämaturie) kann die Diagnose einer Harnröhrenverletzung angenommen werden. Eine spezifische Behandlung (Spülkatheter) wurde durchgeführt.

Die Verletzung kann mit dem Kode S37.30 verschlüsselt werden. Ergänzend kann der Zusatzkode Y34.9! angegeben werden.

(Stand: 30.07.2018)


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