Anfrage 0097: Unterschied zwischen den Versionen
(→Antwort) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''1. Anfrage vom:''' 15.05.2014 | '''1. Anfrage vom:''' 15.05.2014 | ||
− | '''Stand: ''' | + | '''Stand: ''' 17.09.2014 |
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
Hinweis: Bei einer Therapieresistenz unter Cumarin als Ausdruck einer anderen Mutation im Vitamin-K-Stoffwechsel ist der Kode D68.8 zu verwenden. | Hinweis: Bei einer Therapieresistenz unter Cumarin als Ausdruck einer anderen Mutation im Vitamin-K-Stoffwechsel ist der Kode D68.8 zu verwenden. | ||
---- | ---- | ||
− | Zurück | + | Zurück zu [[Anfrage 0096]] |
Weiter zu [[Anfrage 0098]] | Weiter zu [[Anfrage 0098]] |
Aktuelle Version vom 4. Juli 2016, 15:43 Uhr
1. Anfrage vom: 15.05.2014
Stand: 17.09.2014
2. Problembeschreibung:
1-jähriges Kind mit angeborener Vitamin-K abhängiger Gerinnungsstörung (Vitamin-K Epoxid Reductase Mangel) molekulardiagnostisch bestätigt.
3. Frage:
Unter welcher Diagnose lässt sich diese seltene Gerinnungsstörung am ehesten kodieren?
4. ggf. Lösungsansatz:
5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:
Antwort
Genmutationen lassen sich in der ICD nicht spezifisch verschlüsseln.
Bei einem Vitamin-K-assoziierten Gerinnungsdefekt sind entsprechend klinischer und paraklinischer Manifestationen ein oder mehrere Kodes aus:
D67 Hereditärer Faktor-IX-Mangel
D68.21 Hereditärer Faktor-II-Mangel
D68.23 Hereditärer Faktor-VII-Mangel
D68.24 Hereditärer Faktor-X-Mangel
D68.28 Hereditärer Mangel an sonstigen Gerinnungsfaktoren
zu verschlüsseln.
Hinweis: Bei einer Therapieresistenz unter Cumarin als Ausdruck einer anderen Mutation im Vitamin-K-Stoffwechsel ist der Kode D68.8 zu verwenden.
Zurück zu Anfrage 0096
Weiter zu Anfrage 0098
Zurück zur Anfragen Übersicht